Hm, ich sehe hier garnichts wegen Mehltau?
Was ich ja schon bei den Schildläusen gilt auch hier..schon bei leichtem Befall oder zur Vorsorge mit 0,25%iger Lecithinlösung sprühen.
Es verhindert das der Pilzschlauch in die Pflanzenzelle dringen kann.
Da es völlig ungiftig ist kann man es öfter anwenden.
Ich habe einen kleinen ‘Wald’ von heurigen Eichensämlingen die stark unter Mehltau litten.
Zu dem Lecithin gab ich auf einen Liter zusätzlich noch circa 15 Gramm zerdrückten Knoblauch und ließ es über Nacht ziehen.
Dies ergab eine milchige, stark nach Knoblauch riechende Brühe die man nach dem abfiltern frühmorgens oder Abends versprühen konnte.
Ich habe es am ersten Tag morgens und abends, dann zwei Tage land täglich angewendet und nach 3 Tagen nochmals.
Wahrscheinlich übertrieben aber ungiftig und der Mehltau hat sich nicht weiter ausgebreitet.
Stark befallene Blätter starben ab, aber wenige befallene blieben an der Pflanze, die mehlartigen Beläge verschwanden wenn auch Flecken zurückblieben von der Infektion.
Sie treiben jetzt sehr schön wieder aus und die Knoblauchtunke hilft auch prima gegen allerlei Insekten. Von Blattlaus bis Blattfraß und Blattsauger.
Blattläuse an den Rosen verschwinden, gegen was es noch hilft lässt sich vielleicht noch herausfinden.
Auf jeden Fall ist Knoblauch ein Stärkungsmittel nach Großmutters Rezept das nicht schadet und nach dem trocknen auch nicht mehr riecht.